Test: Call of Duty: Black Ops 3

Die Zombies sind wieder los!
Als wäre der Umfang nicht ohnehin schon enorm, gibt es auch wieder einen Zombie Mode, den ihr mit bis zu drei weiteren Spielern zocken könnt. Im Vordergrund steht dabei eindeutig das Teamplay, denn in Wellen müsst ihr euch auf der Map „Shadows Of Evil“ gegen die starken Zombies wehren. Auf der Map verteilt findet ihr dabei Waffen und Goodies, die ihr mit dem erzielten Geld kaufen könnt. Sehr stylisch: Perks schaltet ihr über einen klassischen Kaugummiautomaten frei.

Es empfiehlt sich übrigens, den Modus mit Freunden zu spielen, denn Absprachen sind hier das „A und O“! Spieler mit schwachen Nerven und schnellen Frustgefühlen sollten also gewarnt sein, denn man sollte den schwächsten Zombie nicht unterschätzen. Auch wenn die ersten Wellen noch machbar wirken, nimmt der Schwierigkeitsgrad rapide zu. Die Erfolgserlebnisse nach einer bestandenen Welle sind dafür umso größer. Der Zombie Mode rundet das Gesamtpaket jedoch beispielhaft ab. So viel Call of Duty gab es selten für sein Geld.



Abschließend müssen wir die Auflösungsdebatte noch einmal aufgreifen, auch wenn sie uns selber nicht so sehr tangiert wie andere Spieler. Zwar läuft das Geschehen gewohnt flüssig in 60 Bildern pro Sekunde, doch 900p auf der Xbox One sind im Jahre 2015 für ein Unternehmen wie Activision nicht gerade ruhmreich. Beim Spielen selber fällt es vielleicht nicht immer direkt auf, aber die matschigen Texturen fallen immer wieder auf im Gegensatz zur Konkurrenz. Hier hoffen wir endlich auf Besserung nächstes Jahr.

11.11.2015 : Sascha Sommer