Tritton, Razor, Turtle Beach… das sind die Namen, die in der Regel fallen, wenn es um Xbox-Headsets in der oberen Mittelklasse und im Preissegment bis 200 Euro geht. Für Audio-Enthusiasten gibt es natürlich auch noch Beyerdynamic und Astro. Letzteres Unternehmen –bekannt für das grandiose A50- hat kürzlich mit dem US-amerikanischen Headset-Hersteller Skullcandy fusioniert. Das Ergebnis ist das PLYR1 7.1 Surround Wireless Headset, welches wir euch heute vorstellen. Also… Ohren auf!
Hightech im poppig frechen Gewand
Eines vorweg: Skullcandy hebt sich schon bei der Produktbezeichnung von der Konkurrenz ab, denn während dort in der Regel die nummerische Bezeichnung bei steigender Produkthirarchie nach oben geht, verhält es sich bei Skullcandy genau anders herum. Am unteren Ende des Sortiments befindet sich also das kabelgebundene Skullcandy SLYR, gefolgt vom kabellosen „Stereo-Kollegen“ PLYR 2. Das Skullcandy PLYR1 ist das derzeitige Top-Produkt des US-Unternehmen aus Utah und schlägt mit knapp 180 Euro zu Buche.
Das Skullcandy PLYR1 kommt wireless-typisch mit einer Basisstation daher, die alle gängigen Anschlussmöglichkeiten bietet. So finden wir neben einem optischen Eingang auch eine klassische 3,5 mm Stereo-Klinkenbuchse. Ebenfalls ist ein optischer Ausgang vorhanden, um das eingeschliffene Toslink-Signal an einen Receiver oder weitere Headset-Mixer weiterzuleiten. Der Mini-USB-Port dient bei der der Benutzung mit der Konsole zur Spannungsversorgung, in Verbindung mit einem PC wird hier zusätzlich das Audiosignal übertragen. Schlussendlich findet sich noch eine USB-Buchse zum Anschluss des Headset-Ladekabels an dem stylishen nur gut zwei Zentimeter breiten Tower, der zugleich als Halter für das Headset im Ruhezustand dient. Die Signalübertragung findet im bewährten 2,4 Ghz-Band statt, bei der Verwendung des Sprachchats via Xbox Live ist zudem die bekannte Kabelverbindung zum Controller von Nöten. Zum Betrieb an der Xbox One benötigt man zudem den separat erhältlichen Xbox One Headset Adapter.