Test: KickBeat – Special Edition

Unser Fazit:

Wer sich auf der Suche nach einem weiteren Arcade-Prügler wie Killer Instinct befindet, sollte einen weiten Bogen um KickBeat: Special Edition ziehen. Anstelle eines konventionellen Beat ‚em Ups erwartet euch eine Mischung aus Musik- und Rhythmusspiel, dessen Kombination aus simpler Spielmechanik und hervorragender Musik-Auswahl für kurzweiligen Spielspaß sorgt. Für rund 10 Euro bekommt ihr außerdem einen ordentlichen Spielumfang geboten, wenngleich sich die Entwickler in Sachen Spielmodi-Auswahl keinen Innovationspreis verdient haben.

Leider kann KickBeat unter technischen Gesichtspunkten nur bedingt überzeugen, weshalb dem Spiel eine noch höhere Wertung verwehrt blieb. Die Animationen der Kämpfer bewegen sich zwar auf einem passablen Niveau, der Comic-Look des Spiels ist allerdings kaum mehr als zeitgemäß zu bezeichnen. In einem hübscheren Gewand hätte uns das Spiel sicher noch mehr begeistert. Für Genre-Fans ist KickBeat dennoch ein echter Geheimtipp.


Pro und Contra

+ befriedigendes Spielgefühl
+ hervorragende Musik-Auswahl
+ akzeptabler Umfang (im Verhältnis zum Preis)

- grafisch veraltet
- einfallslose Spielmodi


Features

Songliste:

Pendulum – Self vs. Self, Propane Nightmares (Celldweller Remix)
Celldweller – Switchback, I Can’t Wait
Marilyn Manson – The Beautiful People
Shen Yi – War Dance
POD – Boom
Papa Roach – Last Resort
Blue Stahli – Takedown, Scrape, Ultranumb
Southpaw Swagger – It’s Showtime
Pre-Fight Hype – It’s Goin Down
Voicians – Fighters, The Construct
Rob Zombie – Scum of the Earth
Styles Beyond – Nine Thou
Pre-Fight Hype & Southpaw Swagger – Tug-O-War
enV – Destination, RPM, Vee, Shakestopper, OCP, Bloom

Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay75 %7.5/103
Spielumfang78 %8/103
grafische Umsetzung63 %6.5/104.5
Sound85 %8.5/102
Multiplayer70 %7/103.5

Spielspaß75 %7.5/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
02.10.2014 : Michael Keultjes