Test: Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4

Wenn es passiert, dann mit einem Knall
Na gut, in den beiden Kampagnen sind die Kämpfe nicht oft vorhanden und das mag recht langweilig wirken. Aber die Kämpfe selber besitzen eine geniale Dynamik. Die vielen Umgebungen, die sogar manchmal zum eigenen Vorteil genutzt werden können, eingespielte Szenen bei bestimmten Combos und Moves und sogar Dialoge die während der Kämpfe abgespielt werden, vermitteln oftmals ein packendes Gefühl.

Auch die Notwendigkeit von gutem Timing, trotz einer geringen Anzahl von Tastenkombination, fügt zur Spannung bei. Nicht selten sind die Kämpfe sehr schwer und dabei will man sie doch noch möglichst perfekt abschließen, weil es am Ende einer Runde immer eine Bewertung gibt. Und die Note bestimmt über die Belohnungen, welche ausgezahlt werden.



Sammler haben viel vor sich

Es ist schon wirklich schwer den Überblick zu behalten. Naruto Shippuden: Ultimate Ninja Storm 4 hat tausende und abertausende Collectibles, die freigeschaltet werden können. Durch eine Ingame-Währung, die innerhalb der Modi verdient werden, oder auch durch Gegenstände die eingesammelt und eingetauscht werden können, bekommt der Spieler Zugriff auf zahlreiche Gimmicks. Dabei sind manche für das Gameplay nützlich, andere für das eigene Multiplayer-Profil einsetzbar und einige lediglich besondere Artworks.

Wer hier alles freischalten will, der wird viele Stunden mit dem Spiel verbringen müssen. Ob es wirklich notwendig ist, alles zu haben? Nein, sicherlich nicht. Dennoch wird ein echter Fan garantiert nichts aus dem Universum von Naruto und Sasuke verpassen wollen. Gerade deshalb ist es für Fans eine wahre und andauernde Motivation.

11.02.2016 : Marc Schley