Die Enttäuschungen von Assassin's Creed Chronicles: China setzen sich mit Assassin's Creed Chronicles: India fort. Die kurze und eher flache Geschichte um Arbaaz Mir und dem mysteriösen Artefakt erscheint aufgesetzt und nutzlos. Da hätte viel mehr rausgeholt werden können.
Vom Gameplay darf man keine innovativen Ideen erwarten. Vielmehr ist es ein direkter Zusatz seines Vorgängers und erinnert dabei häufig sogar an die alten Prince of Persia - Spiele. Immerhin kann man nicht über den Preis von knapp zehn Euro meckern, für die es mindestens sechs Stunden Spielzeit gibt.
Zugegeben, der Plattformer ist alles in allem nicht schlecht, jedoch fehlt es an technischem Feinschliff und erzählerischer Tiefe. Deshalb ist auch der zweite Teil der Trilogie kein absolutes Muss für Fans des Assassin's Creed – Universums. Eventuell haben die Entwickler noch eine echte Überraschung für das Finale mit Assassin's Creed Chronicles: Russia auf Lager, das bereits am 9. Februar erscheinen wird.
Pro und Contra
+ malerische Hintergründe und Landschaften
+ abwechslungsreiches Leveldesign
+ moderater Schwierigkeitsgrad
+ Punktesystem mit motivierendem Belohnungssystem
- flache Geschichte
- niedrige Framerate
- ungenaue Steuerung
- fehlender Tiefgang
- stellenweise zu extreme Trial & Error Passagen