Ähnliches gilt für das Crafting-Syste. Wenn von einem solchen überhaupt die Rede sein kann. So ist es zwar möglich Gegenstände wie Fackeln oder kantige Steine herzustellen, um sie als Lichtquelle bzw. Schneidewerkzeug einzusetzen. Die Möglichkeiten sind jedoch äußerst begrenzt und nicht ansatzweise so komplex wie bspw. in Ark: Survival Evolved.
So geht es in The Solus Project hauptsächlich darum, den Planeten zu erforschen, seine Mysterien aufzudecken und die Geschichte zu erleben. Obwohl der Titel eine prinzipiell frei begehbare Spielwelt bietet, spielt sich das Abenteuer äußerst linear, da es im Grunde genommen nur darum geht, von A nach B zu gelangen, wobei euch der nächste Wegpunkt stets angezeigt wird.
Zugegeben: Diese Funktion lässt zwar nach Belieben abschalten, das jedoch fördert nicht den Erforschungsdrang. Denn letztlich muss man noch immer von A nach B, man benötigt lediglich mehr Zeit. Abseits der Hauptziele lassen sich lediglich zusätzliche Items und hin und wieder mal ein verschollenes Dokument mit Zusatzinformationen finden.