Stürzen wir uns also direkt ins Kampfgetümmel, wie fühlt sich das Spiel dort an? Direkt, befriedigend und eingängig. Das liegt zunächst einmal an der äußerst intuitiven Steuerung. So schnell wie in UFC 2 haben wir uns (genrebezogen) zuletzt in der Box-Simulation Fight Night zurechtgefunden.
Die verschiedenen Schlag- und Trittvarianten, die über die Face-Buttons des Gamepads abgerufen, und mit Hilfe der beiden Bumper und des linken Analog-Sticks modifiziert werden können, waren in Windeseile eingeprägt.
Dass UFC 2 zu einem wilden Button-Masher mutiert, verhindert eine simple, aber wirkungsvolle Stamina-Leiste am oberen Bildschirmrand. Hin und wieder mag es zwar verlockend erscheinen, einen Gegner mit blitzschnellen Schlag- und Trittkombinationen die Lichter auszuschalten.
Das Risiko sich zu sehr zu verausgaben und damit extrem angreifbar zu machen, sorgt aber dafür, dass man sich jeden Schlag- und Tritt schon bald zwei Mal überlegt. So eröffnen, sich vielfältige strategische Spielmöglichkeiten, die das Gameplay von UFC 2 erfrischend abwechslungsreich gestalten.