Test: Unepic

Test von Marc Schley
Unser Fazit:

Offen gesprochen: Unepic ist nicht die Crème de la Crème der Indiespiele, aber es bietet deutlich mehr als der erste Eindruck vermitteln mag. Bei ca. 12 Stunden Spielzeit treffen Jump'n'Run Elemente auf RPG und sorgen für ein kurzweiliges Abenteuer. Knackige Gegner, abwechslungsreiche Herausforderungen, tiefgreifende Rollenspielelemente und witzige Kleinigkeiten fesseln Genre-Fans mit Leichtigkeit an den Bildschirm.

Wen die altbackene Grafik und ein paar Mängel in der Steuerung nicht abschrecken, der darf beherzt zugreifen.

Pro und Contra

+ fordernder Schwierigkeitsgrad
+ abwechslungsreiche Gegner
+ viele witzige Anspielungen
+ moderate Textmenge
+ gute Mischung aus Plattformer & RPG
+ gute Musikuntermalung
+ für Genre-Anfänger geeignet

- Hauptstory eher schwach
- Steuerung unpräzise
- Grafik sehr altbacken


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay82 %8/102.5
Spielumfang82 %8/102.5
grafische Umsetzung50 %5/105.5
Sound76 %7.5/103

Spielspaß79 %8/103


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
15.01.2016 : Marc Schley