Test: The Flame in the Flood

Test von Marc Schley
Unser Fazit:

Wer sich schon immer mal wie Huckleberry Finn fühlen wollte, der hat mit The Flame in the Flood eine gute Chance dies zu erreichen. Die Floßfahrten sind abenteuerlich und das Gefühl von Notfall, Druck und Gefahr begleitet den Abenteurer während der gesamten Spielzeit. Dank dem Zusammenspiel zwischen Hauptcharakter und Hund, dem Grafikstil und insbesondere der Musik werden immense Emotionen aufgebaut, die überraschend fesseln können.

Leider ist der Umfang durch wenig Abwechslung in der Gestaltung der Regionen, dem Inhalt der sammelbaren und herstellbaren Objekte sowie der eher sinnlosen Kampagne mehr als überschaubar. Für einige Stunden können Survival-Fans hier auf jeden Fall Spaß haben, da jedoch nicht einmal ein Leadboard existiert, bei dem man sich mit anderen Spielern vergleichen kann, verfliegt die Begeisterung recht schnell in Monotonie. Also greift nur zu, wenn ihr einfach mal eine eigene Erfahrung ganz alleine für euch haben wollt ohne endlose Stunden Spielspaß zu erwarten.

Pro und Contra

+ konstanter Kampf ums Überleben
+ interessanter Grafikstil
+ grandioser Soundtrack
+ gute Dynamik zwischen Hund und Protagonist
+ leicht verständliches Crafting-System

- sinnlose Kampagne
- kaum Abwechslung
- wenige Gegenstände
- geringer Wiederspielwert
- Inventar-Menü recht umständlich


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay81 %8/102.5
Spielumfang72 %7/103.5
grafische Umsetzung84 %8.5/102.5
Sound87 %8.5/102

Spielspaß82 %8/102.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
07.03.2016 : Marc Schley