Kurz darauf erhält Stranger seine Waffe, auf welche ich hier genauer eingehen möchte: Durch Klicken des rechten Sticks wechselt die Außenansicht in die Ego-Perspektive. Befindet man sich in dieser Ansicht, spielt sich das Spiel wie ein Ego-Shooter.
Als Waffe dient Stranger eine auf den ersten Blick eher unspektakuläre Armbrust. Diese verschießt jedoch nicht wie erwartet Pfeile, sondern als Munition dienen lebendige Krabbelwesen aus der Fauna Oddworlds! Seine Munition sammelt man nicht wie in anderen Genre-Vertretern einfach abseits des Weges, sondern man muss sich diese selbst fangen.
Die verschiedenen Munitionsarten und ihre Auswirkung werden im einsteigerfreundlichen Tutorial sehr gut erläutert. Die Munition reicht von Eichhörnchen bis zu stechenden Bienen. Doch trotz der Ego-Ansicht spielt sich „Oddworld Stranger´s Wrath“ nicht wie ein gewöhnlicher 3D-Shooter. Man muss die verschiedenen Munitionsarten klug einsetzen um seine Gegner zu besiegen. Auf Strangers Armbrust finden 2 Munitionsarten Platz, welche mit Hilfe der beiden Schultertasten getrennt voneinander abgefeuert werden. Während man ein Eichhörnchen abfeuert um einen Gegner anzulocken, dienen die Spinnen dazu, ihn einzuwickeln und lebendig zu fangen.