Von Schwertern über Äxte bis hin zu Pfeil und Bogen
Trotz dieser Möglichkeiten mit NPC’s und der riesigen Welt umzugehen ist und bleibt 'The Elder Scrolls: Oblivion' ein Rollenspiel, das einen großen Kampfpart besitzt. Im Vorgänger waren die Gefechte mehr oder weniger sinnfreies Schwertgefuchtel, 'Bethesda Softworks' möchte aber auch hier ansetzen, und dem ganzen eine deftige Priese Taktik und Feingefühl verpassen. Euer Schild kann nun beispielsweise auch für Attacken eingesetzt werden, und dient nicht mehr nur zur eigenen Verteidigung. Des weiteren wurde das Magiesystem überarbeitet. Anstatt für jeden Zauber die Waffe abzulegen können die Sprüche nun auch ohne diese zeitfressende Methode ausgeführt werden.
Doch was wäre ein Kampfsystem ohne passende Feinde? Auch hier haben die Entwickler die richtige Antwort parat. Das Monsterrepertoire reicht von kleinen Käfern, bis hin zu riesigen dinosaurierartigen Wesen. Erstmals wachsen eurer Feinde auch mit der Zeit, sodass es vorkommt, einen übermächtigen Gegner vor sich zu haben, den ihr bei Zeiten locker besiegt hättet. Ihr solltet euch also gut überlegen ob es sich lohnt vor einem Auftrag lieber noch mal die örtliche Kneipe zu besuchen oder direkt der Pflicht nachzugehen.