Test: True Crime New York City

Berufsalltag eines Cops
Die meisten Missionen sind recht kurz geraten, aber dafür wird man mit Missionen geradezu überschüttet. Neben der eigentlichen Story gibt es noch viele andere Dinge, die ihr als Cop zu erledigen habt. Während ihr z.B. gemütlich durch die Stadt kurvt, werden euch regelmäßig über Funk Verbrechensmeldungen übermittelt, die gerade in eurer Reichweite gemeldet wurden. Ihr könnt nun entscheiden, ob ihr diesen Verbrechen Einhalt gebietet oder einfach weiterfahrt. Entscheidet ihr euch für Ersteres, so werdet ihr wieder vor die Wahl gestellt. Ist z.B. nur eine Prügelei zwischen Obdachlosen ausgebrochen, so solltet ihr vielleicht nur eure Marke zücken und die Beteiligten festnehmen. Hat sich aber z.B. eine Streitigkeit zwischen zwei Straßengangs ereignet, so wäre es Ratsam, die Pistole bereit zu halten und gegebenenfalls einen Warnschuss abzufeuern.

Doch bei einer Geiselnahme solltet ihr sofort die Waffe zücken und nicht zögern zu schießen, um das Leben der Geisel zu retten. Dabei hilft der Präzisionsmodus. Dieser ähnelt dem Bullet-Time Modus aus Max Payne. Ihr könnt seelenruhig mit eurer Waffe zielen und der gewünschten Person eine exakten Kopfschuss verpassen, um weitere Aktionen der Zielperson zu vermeiden.

Nach jedem aufgeklärtem Verbrechen bekommt ihr Karrierepunkte. Diese benötigt ihr, um in der Karriereleiter weiter aufzusteigen. Des Weiteren sind an einigen Tatorten auch Beweise für die jeweilige Tat zu finden. Sichert ihr die Beweisstücke, könnt ihr sie am nächsten Polizeirevier abgeben und euch weitere Karrierepunkte sichern. Karrierepunkte sind ebenfalls für die Bestimmung eures Gehalts ausschlaggebend. Habt ihr viele Fälle gelöst, bekommt ihr ein höheres Gehalt und bei einer Beförderung ist sogar ein dicker Bonus drin. Also solltet ihr euch gut überlegen, nicht den Weg des guten Cops zu gehen. Denn dieser sorgt für ein stetiges Einkommen.

04.01.2006 : Alexander Schäfer