„Ein Hype, der seit fast zwei Jahren seit Veröffentlichung der Xbox 360 ungebrochen anhält“, anders kann Halo 3 nicht bezeichnet werden. Kein Wunder, immerhin versorgte Bungie die Spielerzunft in wöchentlichen Community Updates mit allerhand frischen Informationen zum Spiel und Einblicken in die Entwicklungsarbeiten. Sogar kleinste Trailer wurden mit viel Engagement umworben.
Umso erfreuter waren wir, als uns Bungie auf der diesjährigen Games Convention in Leipzig zu einer rund 30-minütigen Testsession einlud, um einen Monat vor Europa-Release den Hoffnungsträger in Aktion zu erleben. Unsere Impression teilen wir euch in dem folgenden Preview mit.
Der Exitus einer Science-Fiction-Action-Trilogie?
Durch die Präsentation führte uns Brian Jarrard, Community Lead von Bungie.net, der uns als erstes nochmals die zentrale Rahmenhandlung von Halo 3 näher brachte. Nachdem am abrupten Ende von Teil 2 die Covenant die Erde entdeckt haben, Cortana verschwunden ist und der Master Chief einsam durchs All trudelt, hat es sich der der grüne Soldat im dritten Kapitel der Halo-Trilogie zur Aufgabe gemacht, dem Krieg endgültig den Garaus zu machen. Der epische Konflikt zwischen den Covenant, der Flood und der Menschheit kommt zu einem dramatischen, Adrenalin geladenen Höhepunkt.
Bungie möchte mit der dritten Ausarbeitung der Halo-Franchise sowohl Gelegenheitsspieler, als auch beinharte Hardcore-Gamer ansprechen. Wir das erreicht wird? Man werde die Rücksetzpunkte für Einsteiger sehr fair verteilen, dementsprechend niedrig fallen auch der Schwierigkeitsgrad und die künstliche Intelligenz aus. Dadurch möchte man maßgeblich den Frustfaktor senken und die Spieler nicht mehrmals durch bereits absolvierte Passagen scheuchen. Auf dem Spielmodus „Legendary“, der schwersten Stufe im Spiel, sollen Halo-Veteranen voll auf ihre Kosten kommen. Hier agiere die KI gewiefter, suche des Öfteren Deckung, habe mehr Lebenspunkte und mache euch auch ansonsten das Leben als grüner Kampfsoldat schwer.
