Fünf verschiedene Kameraperspektiven, von denen die Cockpit-Ansicht wohl am spektakulärsten ist, geben euch mal mehr und mal weniger viel Überblick der laufenden Rennen. So verfügt ihr über ein sehr großes Sichtfeld, wenn ihr eine der beiden Von-Hinten-Kameras wählt, büßt aber das herausragende Geschwindigkeitsgefühl ein, dass in den beiden Stoßstangenperspektiven erreicht wird, und durch die tollen Verwischeffekte das i-Tüpfelchen aufgesetzt bekommt. Die zahlreichen Details am Streckenrand, wie Bandenwerbung, Zuschauer, Bäume oder Gebäude sausen regelrecht an euch vorbei.
Doch PGR 3 sieht nicht nur schnell aus, es spielt sich auch so. Zwar bedarf es einem feinfühligen Bremsfuß, schnelle Drifts in hoher Geschwindigkeit sind aber nötig, um der cleveren k.I. zu entkommen. Die Steuerung funktioniert einwandfrei, so dass geschickte Manöver und enge Kurvenfahrten schnell in Fleisch und Blut übergehen. Das arcadelastige Gameplay lässt sich wirklich sehr gut erfühlen und es macht schlicht und ergreifend Spaß, über die zahlreichen Kurse zu sausen.