Preview: Final Fantasy XI

Da die Spieler aus aller Welt kommen, wird meistens Englisch gesprochen. Hat jemand nun keine Englischkenntnisse, ist es aber immer noch möglich, sich mit demjenigen zu verständigen. Um dieses gewöhnungsbedürftige und später überaus hilfreiche Übersetzungstool zu benutzen, klickt man in einem aktiven Textfenster auf „TAB“ und es geht ein Menü mit 39 verschiedenen Kategorien und einigen 100 Eingabemöglichkeiten auf. Hat man sich einmal daran gewöhnt und weiß, unter welchem Punkt man nach bestimmten Eingaben zu suchen hat, ist die Übersetzungshilfe eine tolle Sache, die auch von gleichsprachigen Mitgliedern einer Gruppe gerne in Anspruch genommen wird.

Weiterhin gibt es zur Verständigung noch die Macros. Tastenkombinationen, die man sich selber belegen kann, um dem Team schnell mitzuteilen, was man gerade vorhat, ohne lange Erklärungen eintippen zu müssen. Das Tippen wird allerdings weiterhin das Hauptmedium zur Verständigung sein und bleiben, denn ein Voicesupport ist nicht in Planung.

Gesteuert wird das Spiel über eine handelsübliche USB-Tastatur. Eine Xbox360 USB Tastatur ist zur Zeit nicht erhältlich, weswegen man auf ein herkömmliches Keyboard zurückgreifen müssen wird. Die Grafik hat sich, was man bisher so gesehen hat, gegenüber der PC-Version verbessert, das Spiel wirkt allgemein etwas schärfer und die Farben kräftiger. Allerdings wird es nach Square-Enix eigenen Aussagen kein Next-Gen-Grafik-Update geben, da dies dazu führen würde, dass Besitzer der „alten Version“ sich neue Hardwarekomponenten zulegen müssten. Da wolle man lieber ein neues MMORPG entwickeln.

10.11.2005 : Claudia Ziegel