Schon seit der Ankündigung und den ersten veröffentlichen Bildern ist die Rennspielgemeinde gleichermaßen begeistert wie auch hoffnungsvoll, denn Forza 1 war zwar eine anspruchsvolle Rennsimulation, dennoch bei weitem nicht ohne Macken. Die Grafik zeigte sich auf manchen Strecken unscharf, die Menüführung wirkte nicht ganz ausgereift, die Umgebungsgeräusche überdeckten die des eigenen Fahrzeuges und von den 60 Bildern pro Sekunde, die die Konkurrenz aus dem Hause Sony lieferte, war man weit entfernt. Entwickler Turn 10 hat jedoch dazugelernt und die Fehler des ersten Teils konsequent ausgemerzt. Hinzu gesellt sich die NextGen-Power der Xbox 360, die dafür sorgt, dass alles im feinsten Gewand daherkommt.
Auch diesmal befindet sich wieder ein ansehnlicher Fuhrpark mit an Bord, der sogar noch vergrößert wurde und nun knapp über 300 Fahrzeuge bereit hält. Wir sparen uns hier die Aufzählung dieser und verweisen auf die
entsprechende Fahrzeugliste. Ebenso wurde die Streckenvielfalt erhöht, neben einigen bereits bekannten Strecken aus Teil 1 haben mit dem „Mugello Circuit“, „Sebring Raceway“ und „Suzuka International Racing Course“ drei neue Tracks Einzug gehalten. Die aus dem ersten Teil bekannten Fantasie-Strecken „Alpine Ring“, „Blue Mountains Raceway“, Fujimi Kaido, Pacific Shipyards, sowie die Kurse „Road America“, „Rio De Janeiro“ und der „Tokyo Circuit“ mussten leider weichen, was jedoch angesichts der erweiterten Streckenführung und neuen Varianten der bereits bekannten Tracks verschmerzt werden kann. Hinzu gesellt sich die Möglichkeit eines zusätzlichen Download Contents, der neben neuen Fahrzeugen auch weitere Pisten beinhalten kann.