Test: Forza Horizon 3

Jedes Jahr kurz vor Herbstanfang werden Racing-Fans ungeduldig. Der Grund: Ein neues Forza-Spiel steht vor der Türe. Nachdem im vergangenen Jahr die Motorsport-Franchise ihren bisher besten Auftritt feierte, steht nun die dritte Auflage von Forza Horizon bereit. Wir haben uns für euch nach Australien begeben und ausführliche Testrunden auf und abseits asphaltierter Wege gedreht. In unserem Forza Horizon 3-Test verraten wir euch, ob der neuste Ableger der Open World-Serie wirklich ein Must-have-Spiel ist.
Heiße Karren und endlose Weiten locken zur anderen Seite der Welt
Das spektakuläre Horizon-Festival ist zurück und lockt die Fans diesmal an die australische Goldküste. Schier endlose Weiten bestehend aus den typischen Outback, Regenwäldern und der Metropole Surfers Paradise warten darauf, mit mehr als 350 Fahrzeuge erkundet zu werden. Im Vergleich zum Vorgänger haben die Macher von Playground Games die Fläche der digitalen Welt verdoppelt und damit es auf diesem gigantischen Spielplatz nicht langweilig wird warten unzählige Rennevents und Aufgaben auf die Spieler.



Die größte Neuerung ist wohl in der Hintergrundgeschichte zu finden, denn dieses Mal steht der Spieler selbst im Fokus des Spektakels. Denn war man bei den bisherigen Ablegern nur Teilnehmer des Horizon Festivals, ist es nun an euch, den Event auszubauen und die Renngemeinde mit spektakulär inszenierten Rennen zu begeistern.

Insgesamt vier Festival-Areale muss der Spieler in Forza Horizon 3 erschließen und in bis zu fünf Ausbaustufen erweitern. Um dies zu ermöglichen müsst ihr Rennen und Sonderaufgaben abschließen um immer mehr Fans anzulocken und euer Racing- und Party-Imperium weiter zu vergrößern. Bei jeder Evolutionsstufe schalten sich dann neue Aufgaben im jeweiligen Areal frei. An der eigentlichen „Arbeit“, dem Fahren, hat sich nicht viel geändert, auch wenn man sich bei Playground Games viele Gedanken gemacht hat, die Aufgaben abwechslungsreicher und interessanter zu gestalten.

20.09.2016 : Matthias Brems