Frontlines: Fuel of War versucht eine ganze Menge. Es vermengt den Drohneneinsatz und die taktische Bewegungsfreiheit von Ghost Recon Advanced Warfighter, die Fahrzeugnutzung von Halo, den Rest von Call of Duty mit einer Brise Eigenständigkeit. Leider hat dieses Gemisch trotz guter Zutaten einen bitteren Beigeschmack. Vom reinen Gameplay her geht Frontlines voll in Ordnung, auch wenn die KI sehr durchwachsen ist, aber die technischen Mängel überschatten das Spielvergnügen. Framerateeinbrüche, Tearing und Aufpoppen sind hier die Schlagwörter, welche bei Anwärtern auf einen Toptitel nicht in diesem Maße sein dürfen. Die Unreal Engine 3 wurde schon besser eingesetzt. Der Multiplayer Modus für bis zu 32 Spieler kann sehr spannend sein, aber bei geringer Auslastung auch ziemlich dröge, da die Level gigantisch sind. Somit bleibt eine höhere Wertung verwehrt und Frontliens: Fuel of War kann nicht ganz in der Oberliga mitspielen.
Pro und Contra
+ Recht offenes Terrain für mehrere Wege
+ Drohneneinsatz
+ Multiplayer für bis zu 32 Spieler
- Nur 1 Multiplayermodus
- Grafikprobleme: Framerateeinbrüche, Tearing, Aufpoppen
Systeminfo
720p/1080i/1080p
Systemlink 2-12 Spieler
Features
• Egoshooter
• Einsatz von Panzern, Jeeps, Helikoptern etc.
• Einsatz von diversen Drohnen
• Mehrspielermodus für bis zu 32 Spieler