Wer sich vor der Jahrtausendwende mit System Shock 2 ein Stelldichein gegeben hat, wird in BioShock schnell die Anleihen an den inoffiziellen Vorgänger feststellen. Genau wie im 90er Jahre Titel verbindet die Spielmechanik stets Ego-Shooter Elemente mit Rollenspiel Aspekten. In der Praxis macht das Konzept durchaus Sinn, denn das sogenannte Material "Adam" muss in Bio-Upgrades investiert werden. Die aus einer Seeschnecke gewonnene Substanz Adam ermöglicht es letztendlich, eure Zellenstruktur zu verändern, sodass ihr leistungsfähiger seid. So könnt ihr schneller rennen, seid stärker und wertet diverse weitere Fertigkeiten auf.
Wie es sich für ein traditionelles RPG gehört, werden eure Aufgaben im Spiel Quests genannt und in einem Quest-Log festgehalten, das ihr jederzeit im Spiel aufrufen könnt. Markiert ihr eine dieser Aufgaben, brennt sich ein Pfeil auf dem Bildschirm ein und weist euch die Richtung. Alternativ lässt sich diese Richtungshilfe auch ausschalten, was allerdings für Verwirrung sorgen könnte.