Überdies lässt sich jede Einhandwaffe mit einer anderen koppeln. Das Feuern klappt dabei wunderbar über die beiden Schultertasten. Als effektivste Kombination kristallisierte sich während unserer Testmatches eine Maschinenpistolen-Shotgun-Kombi heraus, da ihr hier die perfekte Mischung aus schnellen Feuersalven und guter Durchschlagskraft findet. Sollte euch die Munition ausgehen, ladet ihr ihre eure Wummen auf Knopfdruck nach. Anzumerken ist hierbei, dass sich nur beide Kaliber auf einmal nachladen lassen, zwei Buttons zum geregelten Nachladen wie bei Halo 3 gibt es nicht.
Die Waffen lassen sich dafür praktisch über das Digitalkreuz wechseln. Drückt ihr nach unten, zückt ihr zudem ein Messer, was unserer Meinung nach eher umständlich gelöst wurde. Besser hätte es uns gefallen, wenn man das Mordwerkzeug mittels Aktionsbutton einsetzen könnte. Doch das ist Geschmackssache. Nichtsdestotrotz ist das lautlose Töten in Form einer kurzen Zwischensequenz amüsant in Szene gesetzt. Leider konnte uns das „messern“, wie es in der Clan-Szene so schön heißt, noch nicht vollends überzeugen. Zu oft waren wir uns sicher, den Gegner zu eliminieren, zumal uns das Spiel dazu aufforderte, doch aus unerklärlichen Gründen trafen wir unseren Widersacher nicht. Aufgrund dessen wurde ein Messer-Kill zur reinen Glückspartie. Natürlich stehen euch genretypisch ebenfalls Granaten zur Verfügung.
