Sam sollte dringend einen Friseur aufsuchen. Dieser Gedanke kommt einen unweigerlich, wenn man den Topagenten sieht. Ungepflegter Bart, schmierige Haare und alte Klamotten passen einfach nicht zum Helden von vier Splinter Cell Abenteuern. Aber sein Aussehen dürfte Sam Fisher herzlich egal sein, denn er befindet sich auf der Flucht. Und zwar nicht vor irgendwelchen Terroristen, sondern vor seinem alten Arbeitgeber - Third Echelon.
In Splinter Cell Conviction hat sich einiges verändert und es ist nicht nur Sams Aussehen. Bei den Ubidays in Paris zeigte uns Daniel Sarrazin von Ubisoft eine frühe Alphaversion des Spiels und erklärte uns ausführlich alle Neuerungen.
Hightech Ade
Sam ist auf der Flucht und weiß überhaupt nicht warum er verfolgt wird. Da Third Echelon sein neuer Feind ist, kann er natürlich nicht auf seine hilfreichen Gadgets wie das Nachtsichtgerät zurückgreifen. Daher müssen die Gegner anders überlistet werden. In unserer Demo beginnt alles in einem kleinen Keller. Sam will zum Ausgang laufen, als wir plötzlich Schritte hören. Schnell verschwinden wir unter einem Tisch und warten bis die Wache vor uns steht. Schnell springen wir hervor und überwältigen ihn – So weit aus vier Teilen bekannt. Beim nächsten Polizist müssen wir die harte Methode auspacken. Mit einem Kinnhaken schicken wir den Ordnungshüter ins Land der Träume. Was dabei besonders auffällt, ist die glaubwürdige Physik Engine. Daniel zeigt uns die Szene nochmal, aber diesmal hat er sich mit einem Stuhl bewaffnet, den er dem Polizist entgegenwirft. Unter lautem Getöse fällt der Ordnungshüter physikalisch korrekt über eine Werkbank und über mehrere Kisten. Schon in dieser frühen Version sehen die Animationen sehr gut und lebensecht aus.