Rechtzeitig, wenn im Oktober die Tage wieder etwas kürzer und dunkler werden, soll der zweite Teil des düsteren Shooters F.E.A.R. erscheinen. Project Origin schickt euch dann in eine apokalyptische Welt, in der ihr den Rätseln um die mysteriösen Vorkommnisse nachgeht und vielleicht mehr über eure eigene Herkunft erfahrt. Alles Wissenswerte zum Grusel-Shooter erfahrt ihr hier in unserem Preview:
Aus Fehlern lernen
Noch bevor uns die Big Daddys und die durchgeknallten Wissenschaftler in Bioshock das Fürchten lehrten, sorgte ein kleines Mädchen namens Alma in F.E.A.R. für Angst und Schrecken bei den Gamern dieser Welt. Die Mischung aus knallharten Feuergefechten, in Verbindung mit einer stylischen Zeitlupenfunktion und massig Schockmomenten, machten Anno 2006 den Reiz dieses tollen Ego-Shooters aus. Unser Fazit damals: Wir vergaben eine gute 85% Wertung und sogar ein Sound Award für die besonders bedrohliche Klangkulisse. Jedoch hatte F.E.A.R. auch einige Schwächen. Das offensichtlichste Manko war die veraltete Grafikengine, denn der Shooter von Monolith war schon ein Jahr zuvor für den PC erschienen und erst dann für die Xbox 360 und Playstation 3 umgesetzt worden. Auch wenn unserer Kritik damals nicht so hart ausfiel, war die altbackene Optik doch eine ziemliche Enttäuschung, vor allem im Vergleich zur derzeit erhältlichen Konkurrenz.
Ein weiterer Schwachpunkt bei F.E.A.R. war die viel zu komplizierte und verworrene Story rund um das mysteriöse Mädchen Alma und dem Psychopathen Paxton Vettel. Auch die Addons `Extraction Point` und `Mission Pegasus` verschafften keinen genaueren Einblick in die Geschichte. Diesen Fehler haben die Entwickler von Monolith zum Glück eingesehen und auch gleich Besserung versprochen. Aber nicht nur die Story soll verbessert werden,auch die Grafik soll in zeitgemäßem Glanz erstrahlen – Aber alles der Reihe nach.