Die Jungs und Mädels von Ascaron haben sichtlich eine Menge Zeit und Energie in Sacred 2 gesteckt. Die Konsolenfassung wirkt durchdacht und machte von der Spielbarkeit her einen guten Eindruck, auch wenn die Kämpfe ab und an einen etwas langsamen wirkten. Wir sind vor allem auf den Multiplayer Part gespannt, da sich hier etwas Besonderes überlegt wurde: Das ganze Spiel wurde als so genannter ‘Freeserver‘ konzipiert. Das heißt, in jedes Spiel können, wenn zugelassen, Mitspieler ein- und aussteigen (maximal vier insgesamt). Ein Charakter kann einfach auf eine Memorycard gezogen und bei einem Freund auf der Konsole ins (laufende) Spiel geladen werden. Dieser Charakter kann mit seinen geänderten Werten wieder zu Hause geladen und an der Stelle, an der er ursprünglich war, aber mit den erhöhten Werten, weitergespielt werden. Der angekündigte Umfang und nicht vorhandene Ladezeiten sollten zudem für langen Spielspaß sorgen.