Test: Dead Space

Losgelöst
Bei all der schamlosen Gewalt ist in Dead Space aber auch noch Platz für das ein oder andere Rätsel. Schon recht früh erhaltet ihr nützliche Psi-Kräfte. Wie mit der Gravity-Gun aus Half Life 2, könnt ihr nun sämtliche (nicht fest montierten) Objekte völlig frei durch den Raum schweben lassen oder auf eure Gegner schleudern. So setzt ihr mal eine verloren gegangene Sicherung wieder ein oder ihr verschiebt Brücken, um einen neuen Weg zu erschließen.

In manchen Arealen der riesigen Raumstation herrscht akute Schwerkraftnot, weswegen sich eure Gravitationsstiefel als echte Helfer erweisen. In diesen Passagen gibt es weder oben noch unten, wollt ihr zu einem gewünschten Punkt am schnellsten gelangen, stoßt ihr euch einfach ab und schwebt auf das vorher angepeilte Ziel zu. Natürlich erwarten euch auch hier wieder etliche Rätsel, hartnäckige Gegner und der im Weltall herrschende Sauerstoffmangel.

Leute mit Orientierungsschwächen finden in Dead Space eine ideale Lösung für ihr Problem. Per Knopfdruck bekommt ihr ständig den vorgesehenen Hauptweg in Form einer leuchtenden Linie am Boden präsentiert. Sich in den dunklen Räumen zu verirren ist somit unmöglich. Leider verführt euch dieses Feature immer wieder dazu den vorgegebenen Weg zu gehen, wodurch ihr mitunter nützliche Gegenstände abseits des Weges verpasst. In späteren Levels kann das dazu führen, dass euch schnell Medi-Packs und Munition ausgehen.

05.11.2008 : Sascha Sharma