Call of Duty geht in die fünfte Runde, auch wenn offiziell die Nummer fallen gelassen wurde. Nur als "World at War" betitelt, bietet der wieder im Zweiten Weltkrieg angesetzte Shooter kaum etwas Neues, entwickelt aber laut den Entwicklern das bisher Vorhandene, konsequent weiter. Wir haben uns von Daniel Suarez und Josh Olin World at War präsentieren lassen.
Wie im Film
„Warum nach Call of Duty 4 wieder zurück zum Zweiten Weltkrieg?“ So richtig wurde die Frage, die Suarez selbst in den Raum warf, nicht beantwortet. Er sagte aber sie wollten ein so intensives und realistisches Weltkriegsszenario schaffen, wie es bisher nur in Filmen erreicht wurde. Auch sagte er, es gebe noch genug Schauplätze, die bisher nie in vergleichbare Spiele integriert wurden.
Als Basis für dieses Vorhaben dient dieselbe Grafik-Engine, wie sie in Modern Warfare Verwendung fand. Leider bekamen wir nur ein Level der Pazifik-Kampagne gezeigt. Hier stapften die GIs durch eine Sumpflandschaft, bis sie von getarnten Kämpfern und Snipern in Bäumen beschossen wurden. Einige dieser Jungs mit Schilf am Körper rannten wie besessene in bester Kamikaze-Manier auf die amerikanischen Truppen zu, um sie im Nahkampf zu erledigen, da half nur ein beherztes Zustechen mit dem Messer. Soweit war aber eigentlich nichts Neuartiges zu sehen.