Die einzige wirkliche Neuerung bei World at War ist das Einbringen von Feuerwaffen als neues Tötungselement. Wenn wir Feuer sagen, meinen wir keine Schießeisen, sondern wirkliche Waffen die als Primärfunktion das Abfackeln von Gegnern haben. In diese Kategorie fallen der Flammenwerfer, der Flammenpanzer und Molotovcocktails. Letztere werden nur bei der russischen Kampagne zur Verfügung stehen. Apropos Kampagne: Es wird diesmal zwei voneinander unabhängige Storylines geben: Zum einen ist man Teil der russischen Invasionsarmee, die in Berlin einmarschiert, zum anderen ein amerikanischer GI, der im Pazifik gegen japanische Streitkräfte kämpft. Die einzige Gemeinsamkeit sei die Motivation dieser Kampagnen: Rache. Einmal für den Einmarsch in Russland und einmal für die Zerbombung von Pearl Harbor.
Beide Kampagnen sollen zusammen etwa den gleichen Umfang wie Call of Duty 4 bieten, somit dürften im Singleplayer acht bis zehn Stunden Spielzeit zu erwarten sein, je nach Können und Schwierigkeitsgrad. Auch wird der Multiplayerpart wieder einen Großteil der World at War Erfahrung ausmachen. Die bei CoD 4 eingeführten Perks, Challenges und allgemein das Aufleveln werden bei World at War genau so beibehalten. Lediglich gibt es natürlich einige Anpassungen an das „neue“ Setting. Offiziell bestätigt wurde ebenfalls für den Multiplayerpart darüberhinaus der Einsatz von Fahrzeugen.