Auch wenn “Box Office Bust“ sich wie ein GTA-Klon im Comic-Stil geriert, es reicht doch nur für die Hartz-IV Variante des Rockstar-Titels: Ihr erhaltet zwar von verschiedenen Auftraggebern „Missionen“, jedoch kommen diese oft nicht über die Termini „Gehe dort hin, nimm das und bring es da hin“ und „Gehe dort hin, nehme dies und tue das“ hinaus. Schlimmer als die Aufträge selbst, sind die langen und vor allem langweiligen Wege durch die stets gleichen Gassen und Locations zu den immer gleichen Personen. Zum Einschlafen.
Auch die Variationen des Studio-Alltags spielen sich eher schlecht als recht. In Larrys Träumen, den sogenannten „Traumländern“ spielt ihr (plump anzügliche) Film-Parodien nach; im „Regisseur-Spiel“ müsst ihr den richtigen Knopf schnell genug drücken um eine Szene richtig zu schneiden; und bei der „Verführung“ versucht ihr das weibliche Geschlecht per Multiple-Choice zu erobern. Dazu gesellen sich mehrere Buggy-Rennen die ihr absolvieren könnt. Aber ganz ehrlich: Wer will sowas schon spielen?