Als Hauptwaffe ist die sexy Kriegerin mit zwei Pistolenklingen ausgestattet. Mit denen schnetzelt sie sich nicht nur in astreiner Hack-and-Slay-Manier durch über 40 Indoor- und Outdoor-Areale, sondern kann die Schneiden auch ganz geschickt im Fernkampf einsetzen. Dazu dienen Geschosse, mit denen sie die Schergen aus sicherer Entfernung ins Visier nimmt. Gekämpft wird stets in Echtzeit, was natürlich deutlich dem dynamischen Spielfluss zugute kommt. Opfer eurer Mordwerkezuge sind über 30 verschiedene Gegnertypen, die jeweils unterschiedliche Angriffsmuster verfolgen. Fette Obermotze wollen naturgemäß ebenfalls in die Knie gezwungen werden.
Richtet ihr mit euren Pistolenklingen bei eurem Gegner zu geringen Schaden an, empfiehlt es sich ins Magie-Täschchen zu langen. Auf Knopfdruck kann Ayumi so flächendeckende Elementzauber, wie Erdbeben, Blitz, Feuer und Eis-Zauber, auslösen und flugs eine ganze Meute von Feinden in die ewigen Jagdgründe befördern. Benötigt ihr eine Verschnaufpause, greift ihr dagegen auf eure Heilen-Fähigkeit zurück. Doch nicht jederzeit ist Ayumi imstande, ihre Kunstfertigkeiten auszuführen, ausschlaggebend ist dafür eure Rage-Anzeige, dessen Punkte ihr von versiegten Feinden einheimst. Nur wenn diese ausreichend aufgepäppelt ist, ist das Ausführen der Zauberkünste möglich.
Dass sich X-Blades auch rein vom Layout her als schnörkelloser Schnetzler präsentiert, zeigt das konservativ-simple Interface, das die wichtigsten Anzeigen überschaubar und optisch attraktiv auf dem Bildschirm vereinigt. Während in einer oberen Leiste Statuswerte wie Lebensenergie und Magiepunkte angezeigt werden, gibt eine runde Anzeige am linken unteren Bildschirmrand Auskunft darüber, wann ihr eine Magieattacke vom Stapel lassen könnt. Außerdem habt ihr immer den Überblick über eure Erfahrungspunkte, mittels denen ihr Ayumi Fähigkeiten verfeinert. Sogar die Gesundheit der Gegnerparteien wird anhand einer Anzeige symbolisiert.