Darüber hinaus versprechen die Entwickler gezielt, den Spieler seine moralische Gesinnungsrichtung spüren zu lassen. Je nachdem wie ihr euch verhaltet und eure Skill-Punkte verteilt, schlägt Ayumi entweder den guten oder bösen Weg ein. Dieser Umstand hat auch zugleich Auswirkungen auf den Ausgang der Story, dank zweier unterschiedlicher Enden könnte so der Widerspielwert gesteigert werden.
Der für Hack 'n' Slay-Titel individuelle Grafik-Stil kommt übrigens nicht von irgendwo. Mit seinen riesigen Kulleraugen, farbverspielten Levelarchitekturen und überzeichneten Charakteren verpasst man X-Blades einen beinahe schon infantilen Touch, die Entwickler begründen die Wahl des comichaften Looks mit ihrer eigenen großen Leidenschaft für Anime-Serien. Während der Grafik-Stil sicherlich Geschmackssache ist, lesen sich die versprochenen „Engine“-Features wie ein Katalog eines bombastischen Grafik-Gewitters. Parallaxen-Mapping soll etwa für bessere Tiefendarstellung von Oberflächentexturen sorgen, während Lichteffekte und Rendering mittels der hochwertigen HDR-Technik dargestellt werden. Bislang noch unklar ist, wer sich für den auditiven Genuss verantwortlich zeichnet.