Größter Kritikpunkt im Vorgänger war die fehlende Mehrspieler-Anbindung. Bizarre versprach Besserung und demzufolge ist ein solcher nun endlich auch vorhanden. Allerdings folgt auf die Freude schnelle Ernüchterung: Via Xbox Live dürft ihr euch nach wie vor nicht verbünden, es wird lediglich ein lokaler Mehrspieler-Modus für bis zu vier Spieler an einer Konsole geboten. Unterschieden wird hierbei zwischen einer Koop und einer Versus-Variante.
Technisch liefert Geometry Wars 2 noch immer eine saubere Figur ab. Die Melange aus psychedelischer Techno-Rhythmen, farbenfroher Bildschirmeffekte und herrlich anzusehenden Zerstörungen wirkt ausgereift. Nichtsdestotrotz muss angemerkt werden, dass sich optisch im direkten Vergleich zum Vorgänger nicht allzu viel getan hat. Insgesamt merkt man, dass Bizzare Creations die Grafik aus dem Vorläufer nur einer dezenten Frischzellenkurz unterzog.