Die Art und Weise, wie ihr euer Ziel ausschaltet, gestaltet sich in Assassin's Creed 2 besonders kreativ und lässt euch viel Freiraum für Experimente. Nachdem wir die erste Zielperson ausfindig gemacht haben, kommt nun das zuvor gekaufte Gift ins Spiel. Dieses verabreichen wir einer nahe stehenden Wache, die eine riesige Streitaxt trägt. Völlig benebelt torkelt diese nun durch den Raum und zieht die Aufmerksamkeit unserer Zielperson auf sich. Ein kurzes Klopfen auf die Schulter und die Wache dreht vollkommen durch – praktischerweise wird unsere Zielperson dabei erschlagen.
Eine weitere Neuerung sind die vielen versteckten Orte innerhalb der Städte. So führt unser Weg beispielsweise in die unterirdischen Gänge einer Kirche. Hier erinnert Assassin's Creed 2 aufgrund der vorgegeben und engen Wege stark an ältere Prince of Persia-Titel. Als Entwickler von „The Sands of Time“ bestreitet Patrice dies auch nicht. Im Gegenteil, wolle man so, ebenso wie mit der Flugeinlage im Venedig-Level, schließlich etwas Abwechslung ins Gameplay bringen. In diesen Spielpassagen geht es eher um schnelle Kletter- und Sprungeinlagen gepaart mit kleinen Puzzles.