Der anspielbare Single-Player-Ausschnitt ist bereits hinlänglich aus Videos von der E3 bekannt. Wir stürzen uns von einer hohen Klippe, um uns lautlos an die Nachbarinsel heran zu tauchen und dort einen feindlichen Stützpunkt zu infiltrieren bzw. zu stürmen. Hat in unserem Fall leider nicht so ganz geklappt, da wir die feindliche Wache am Steg glatt übersehen haben und uns so in ein erstes, wildes Feuergefecht verwickeln ließen.
Auch hier ist das Waffenfeedback fantastisch und Objekte wie Ölfässer und Kisten fliegen physikalisch korrekt durch die Luft. Nachdem der erste Ansturm von Wachen erledigt ist, begeben wir uns zum feindlichen Camp. Dort können wir durch ein Gitter das seltsame Treiben der Wachen beobachten. Zu psychedelischer Musik tanzen Stripperinnen an Holzmasten und trinken dabei große Schlücke aus Weinflaschen, während die Wachen versuchen mitzuhalten. Soso. Was man im Dschungel nicht alles machen kann. Aber klar, schließlich ist Wahnsinn eine Kernthematik des Spiels.
Als wir das freie Gelände vor uns stürmen bekommen wir heftiges Gegenfeuer. Von ausgefeilten Feindtaktiken war allerdings nicht viel zu sehen, dafür umso mehr beeindruckende Explosionen durch unsere Granaten. Die Gefechte sind im Großen und Ganzen sehr intensiv und vermitteln ein exzellentes Mittendrin-Gefühl. Nachdem wir auch den letzten Feind erledigt haben geht’s auch schon in den abschließenden Albtraum-Trip der die Demo beendet.