Zunächst als DLC geplant, wird das neueste Halo-Abenteuer nun doch als Vollpreistitel ab dem 22. September erhältlich sein. Auf der GamesCom in Köln konnten wir uns nicht nur die Singleplayer Kampagne anschauen, sondern auch den Firefight-Modus Probe spielen. Unser Hands On verrät euch, inwiefern die Orbital Drop Shock Trooper spielerisch Neues bieten und ob Microsofts Vertriebsstrategie gerechtfertigt ist.
Eine unsanfte Landung
ODST führt die Geschichte um Halo zwar nicht fort, bietet aber einen weiteren interessanten Handlungsstrang. Das Geschehen beginnt in etwa nach der ersten Hälfte von Halo 2 und zeigt die Kämpfe um New Mombasa. Euer Held ist lediglich als der Rookie bekannt und erwacht, nach heftigem Beschuss in der Luft, getrennt vom restlichen Squad. Schnell fällt eine erste Neuerung auf als sich eure Energie nicht einfach von selbst regeneriert. Lediglich an entsprechenden Stationen in der Stadt könnt ihr euch wieder auffrischen. Das fehlende Radar macht ebenso deutlich, dass wir es diesmal nicht mit dem Master Chief zu tun haben. Noch deutlicher wird dies während des ersten Feindkontakts. Zwar haben wir es mit einem reinrassigen Shooter zu tun und das typische Halo-Feeling setzt sofort ein, doch sollten allzu offensive Manöver möglichst vermieden werden. Deckung und Distanz sind eindeutig sinnvoller im Kampf gegen die Covenant. So ringt der Rookie auch deutlich mitgenommen um Luft nach jedem Feuergefecht.