Packshot: WET
WET

Test: WET

Wie war das nochmal?
Dass die Story von Wet bis jetzt noch keine Erwähnung fand, liegt schlicht und ergreifend daran, dass selbige eben schlicht und NICHT ergreifend ist. Da helfen auch die teilweise echt ab- und vor allem überdrehten Charaktere nicht viel. Soviel sei jedoch verraten: Es fängt alles an mit der Jagd nach einem Geldkoffer...

Ein großer Wermutstropfen ist vor allem mal wieder deutsche Zensur, die ein Spiel für Volljährige dermaßen zensiert, dass nicht nur Blut und herumfliegende Körperteile entfernt, sondern sogar ganze Sprüche in Zwischensequenzen einfach weggemutet wurden – kein Ton, aber die Lippen bewegen sich trotzdem. Was soll das? Es ist schließlich gerade die Derbheit die ein Spiel wie Wet ausmacht...

Ansonsten sind Sound- und Musikuntermalung wie bereits weiter oben erwähnt sehr gelungen, auch wenn die englischen Synchron-Sprecher eine deutlich besser (und unzensierte) Arbeit abliefern. Die Grafik des Spiels kann mich leider nicht wirklich überzeugen, auch wenn die Idee mit dem Flimmer-Effekt ausgezeichnet in das Ambiente des Spiels passt. Zu erwähnen bleibt, dass ihr nach Abschluss der Story, die Möglichkeit bekommt euch in weiteren Modi zu beweisen. Shoot' em down!

16.10.2009 : Peter Lebrun