Tom Clancy’s Ghost Recon: Future Soldier kommt mit einem brandneuen Spielmodus daher, den die Entwickler Guerilla-Mode getauft haben. Mit bis zu drei Mitspielern geht es darum, diverse Homebases gegen heranrückende Feindeswellen zu verteidigen. Während die Gegner zu Beginn noch per Pedes herannahen und unwillkürlich eurem Sperrfeuer zum Opfer fallen, rüsten die Kontrahenten im Laufe der Angriffswellen immer weiter auf. So bekommt euer Team es im späteren Verlauf auch mit Scharfschützen, Panzern und Artillerie zu tun.
Wie in der Ghost Recon-Serie üblich, geht es auch in Future Soldier um die Zusammenarbeit der Spieler. Mehrfach erklärten uns die Entwickler während der Testsession, dass nur Teamwork und Kommunikation zum Erfolg führen und nach kurzer Eingewöhnungszeit und lauten Zurufen arbeitete unser kleines Journalisten-Squad erstaunlich effektiv zusammen.
Jede Map im Guerilla-Mode bietet zwei Homebases, die nach jeweils zehn Angriffswellen gewechselt werden. Insgesamt warten in jede Karte 50 Intervalle auch euch, in denen die Angreifer versuchen, eure Base einzunehmen. Die Gegner-AI kann dabei durchaus als „intelligent“ bezeichnet werden, denn die Jungs sind alles andere als Kanonenfutter. So reicht es nicht, einfach aus der Deckung heraus zu feuern, oftmals müssen Frag-Granaten eingesetzt oder die sichere Position verlassen werden, um die Feinde aufs Korn zu nehmen.
Um dies zu tun schenken euch die Entwickler allerlei „Handwerkszeug“, das –wie in den Vorgängern- weit mehr als nur Schießprügel beinhaltet. Der „Future Soldier“ hat seinen Namen nicht von ungefähr und ist neben klassischen Waffen mit allerlei technischen Gimmicks ausgerüstet. Besonders gut hat uns hier die Sensor-Granate gefallen, die –wenn sie geworfen wurde- alle Gegner in einem Gewissen Umkreis anzeigt und auf eurem Headup-Display darstellt. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Helferlein, die wir euch in Kürze nach Erhalt einer Preview-Fassung gerne noch genauer erläutern werden.