Hands On: Tom Clancy’s Ghost Recon: Future Soldier

Unschlagbar... aber nur als Team!
Während im Guerilla-Modus Teamwork schon groß geschrieben wird, macht die Koop-Karriere dies noch deutlicher. Bei unserer Anspielsession zeigte man uns ein Szenario, das erst später im Spiel vorkommt, die Gameplay-Elemente aber besonders gut beleutet. Während einer der Kollegen mit der fliegenden Drohne Aufklärungsarbeit leistete und die Gegner markierte, synchronisierten wir restlichen unser Vorgehen und nahmen unsere Feinde zeitgleich ins Visier, um sie so unentdeckt zu eliminieren.

Besonders gut hat uns bei den Missionen gefallen, dass man wirklich ein Gefühl dafür bekommt, wie es ist, eine feindliche Stellung einzunehmen. Schritt für Schritt arbeitet man sich durch das Dickicht, um die Vorposten auszuschalten und sich immer weiter in die feindliche Basis vorzuarbeiten. Das Wissen, dass man nur mit vier Mann gegen eine Heerschar von Feinden antritt, die auch noch bis an die Zähne bewaffnet sind, schweißt das Team noch enger zusammen. Auch die Tatsache, dass der Tod eines einzelnen Teammitglieds die ganze Operation zu Fall bringt, sorgt dafür, dass man nicht nur für sich sondern für die gesamte Einheit kämpft.

Um im Gefecht weitestgehend unsichtbar seinen Dienst zu verrichten, solltet ihr das neue Camo-Feature so oft wie möglich nutzen. Während ihr euch in geduckter Haltung vorwärts bewegt, seid ihr durch eine optische Tarnungstechnik nur sehr schwer für eure Gegner zu erkennen. Erst wenn ihr euch in unmittelbarer Nähe befindet oder beispielsweise beim Rennen die Camo-Funktion abgeschaltet wird, werden die Feinde auf euch aufmerksam. Selbiges geschieht natürlich auch, wenn durch den unbedachten Alleingang eines Teammitglieds Alarm ausgelöst wird.


22.03.2012 : Matthias Brems