Auf fünf verschiedenen Vehikel-Arten kämpft ihr um die besten Plätze und um den Ruhm. Motocross, Quad, UTV (Utiliy Vehicle), Truck und Buggy sind auswählbar. Jedes Fahrzeug lässt sich natürlich ganz anders steuern und bringt seine jeweiligen Vor- und Nachteile für den Fahrbetrieb mit ein. So sind die Quads und Motorbikes am wendigsten und sie lassen sich für Stunts missbrauchen. Trucks und UTVs sind dafür in schwierigem Gelände die Helden, müssen aber auf die Stuntfähigkeit verzichten.
Mit dem knapp bemessenen Tuning-Angebot könnt ihr eure Gefährte außerdem für die Rennen aufmotzen. Mehr als die Beschleunigung und Endgeschwindigkeit lassen sich hier aber leider nicht modifizieren. Dafür spielt die richtige Bereifung aber eine wichtige Rolle. Denn je nach Untergrund müsst ihr euch für eine weiche oder harte Einstellung entscheiden, was wiederum Vorteile in der Steuerung bringt.
Bezüglich der Modi bekommt ihr leider keine sehr innovative Mischung geboten. Ein wenig inspirierter Karriere-Modus mit 18 Meisterschaften verschafft euch Zugang zu neuen Strecken und Kohle für die Upgrades eurer Fahrzeuge. Doch leider sind sich die verschiedenen Modi einfach zu ähnlich. Zwar haben sie alle unterschiedliche Bezeichnungen, doch meistens sind sie nur kleine Abweichungen vom eigentlichen Rennbetrieb mit eben anderen Fahrzeugen.
Lediglich der Freistil- und Freie-Fahrt-Modus stechen hier hervor. Während im Freistil-Modus nur auf eure Stuntfähigkeiten geschaut wird, dürft ihr im Freie-Fahrt-Modus eine von drei großen Arealen erkunden. Groß Spaß macht das aber leider nur selten, da die Landschaften sehr steril und unbelebt wirken. Auch die Gegner steuern nicht gerade zum Spielspaß bei. Sie sind echte Rowdys und rammen euch oft oder sind unverschämt schnell, was die Offline-Fahrten manchmal etwas unausgewogen macht. Dagegen überaus zu loben: Während den Ladezeiten dürft ihr in einem abgedunkelten Stadion eure Stunts üben. So wird es in den Pausen eigentlich nie langweilig.