Furioses Finale dieser Szene ist jedoch die Art und Weise wie der einstige Ingenieur zurück an Bord der „Sprawl“ gelangt. Wir schießen uns mithilfe einer Kapsel von einem Deck zurück ins All in Richtung eines anderen Decks und weichen riesigen Trümmerteilen in letzter Sekunde aus oder tauchen schlichtweg durch sie hindurch. Durch einen Lüftungsschacht landet Clark punktgenau inmitten einer Bahnstation und wir bemerken sehr schnell, dass sich hinsichtlich des Settings einiges getan hat gegenüber der guten alten „Ishimura“ des ersten Teils. Hier war wirklich einmal Leben, hier hängen überdimensional große Werbeplakate an den Wänden, hier ist es tatsächlich einmal hell erleuchtet. Eine Gemeinsamkeit gibt es dann aber doch: all dies war einmal. „Begrüßt“ werden wir von einer weiteren neuen Art von Gefahr, dem „Pack“. Diese kleinen, ungemütlichen Gesellen greifen stets in Gruppen an, was ohnehin schon an den Nerven zerrt. Als dann auch noch ein sogenannter „Puker“ erscheint, bricht endgültig die Hölle über uns herein. Wer des Englischen mächtig ist, erahnt bereits die Spezialität dieser großen Hässlichkeit – sie kotzt uns einfach an. Werdet ihr vom Magensaft getroffen, zieht dies nicht nur Energie, sondern verlangsamt unseren Helden auch noch. Dank neuer und mächtiger Waffen – keine Sorge, der Plasma Cutter ist noch immer im Gepäck – werden wir jedoch endlich Herr der Lage und können etwas durchschnaufen – vorerst zumindest!