Wir starten in Map 8, dem Gefängnis. Wie es dazu kommt sei aus Spoilergründen mal dahingestellt. Das Leveldesign besticht durch sein düsteres Setting und erinnert schon nach wenigen Spielmomenten stark an die Trilogie. Betretet ihr einen neuen Raum, wird euch mittels kurzer Kamerafahrt der Weg zum nächsten Ziel grob angezeigt. Dann geht es auch schon ans Klettern, Springen und Laufen. Vom obligatorischen Wall-Run, über akrobatische Sprungeinlagen von Säule zu Säule bis hin zum altbewährten Zurückspulen der Zeit sind spielerisch sämtliche Elemente enthalten, die bereits in der Trilogie geschätzt wurden. Darüber hinaus konnten wir eine der völlig neuen „Kräfte der Elemente“ der Prinzen testen, nämlich die Kraft des Wassers:
Der Prinz erlangt im Spielverlauf die Fähigkeit Wasser im Spiel „einzufrieren“. Ein Wasserstrahl aus einem Abfluss aus einer Wand verhält sich dann wie eine Stange, an der sich der Prinz entlang schwingen kann, um für gewöhnlich nicht erreichbare Ziele zu erklimmen. Ein anderes Beispiel sind Wasserfälle, die die Eigenschaften von Wänden annehmen. Der Einsatz der „Kraft des Wassers“ funktioniert dank intuitiver Steuerung bestens und eröffnet abwechslungsreiche Spielelemente. Wenn ihr beispielsweise von Stange zu Stange schwingt, gilt es zwischenzeitlich die „Kraft des Wassers“ zu unterbrechen, um einen Wasserfall, der sich zwischen den Stangen befindet durchqueren zu können. Ein Balken am Bildschirmrand zeigt euch, wie lange ihr die „Kraft des Wassers“ einsetzen könnt. Er lädt sich automatisch auf, wenn ihr den Einsatz unterbrecht. Das erfordert viel Geschick, wobei die gute Bedienung auch hier ein jederzeit faires Spielvergnügen garantiert.