Zu guter Letzt ein paar Worte zur optischen Qualität des neuen Prinzen. Nach „Assassin’s Creed 2“, das auf der gleichen Engine basiert, kommen hohe Erwartungen an das Grafikpaket sicherlich nicht von ungefähr. Zunächst werden sich Fans der alten Teile darüber freuen, dass „Die vergessene Zeit“ auch optisch zu den Wurzeln der Serie zurückgekehrt ist. Nachdem der letzte „Prince of Persia“-Teil im so genannten „Illustrated Art Style“ daher kam, setzt man bei „Ubisoft“ wieder auf den klassischen Stil der Trilogie. Gut gefallen hat uns der Einsatz der gelungenen Lichteffekte, die besonders in hellen Arealen hervorragend zur Geltung kommen. Insgesamt blieb der erhoffte „Wow“-Effekt jedoch aus. Texturen, Details und Animationen bewegen sich „nur“ im gehobenen Mittelmaß. Ein endgültiges Urteil werden wir uns hierüber allerdings erst im Angesicht der finalen Fassung des Spiels bilden.