Test: Bodycount

Test von Stefan Grund
Unser Fazit:

Es spricht nichts dagegen, einfach mal das Hirn auszuschalten und wie wild rumzuballern – natürlich nur in einem Videospiel. Bodycount ist in dieser Hinsicht auch ganz gut gelungen, doch leider reicht es in Zeiten eines Killzone 3 oder Call of Dutys nicht mehr aus, den Spieler in ein 08/15-Szenario abzuladen und einem Massen an hirnlosen Gegnern vorzusetzen. Spätestens nach 15 Minuten ist man von Bodycount genervt und pfeffert es in die Ecke. In Sachen Präsentation kann der Titel abgesehen von den Waffen-Sounds leider auch nicht überzeugen und daher raten wir vom Kauf ab. Spart das Geld lieber und legt es für die kommenden Shooter-Hits zurück.

Pro und Contra

+ einfach mal ballern
+ wuchtige Waffengeräusche
+ zerstörbare Umgebungen…

- durchwachsene Gegner-K.I
- einfallslose Missionen
- teils dämliche Kommentare eurer Funk-Partnerin
- nur Standard Multiplayer-Modi
- lächerliche Story
- kurze Spieldauer


Systeminfo

• Dolby Digital 5.1
• 720p/1080i/1080p


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay60 %6/104.5
Spielumfang55 %5.5/105
grafische Umsetzung73 %7.5/103.5
Sound70 %7/103.5
Multiplayer66 %6.5/104

Spielspaß65 %6.5/104


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
01.09.2011 : Stefan Grund