So viel also zum Thema Kampfsystem. Widmen wir uns nun der Hintergrundgeschichte des Spiels. Die ist fest verknüpft mit dem bisher titellosen ‚Amalur‘-MMO, das ebenfalls bei den ‚38 Studios‘ entsteht. Das Spiel beginnt damit, dass der Hauptcharakter in einem Haufen von Leichen in der Nähe einer merkwürdigen Maschine mit dem Namen „Well of Souls“ zu Deutsch „Brunnen der Seelen“. Im geplanten MMO handelt es sich dabei um das Pendant zum Friedhof von ‚World of Warcraft‘, bei dem gestorbene Charaktere von Spielern immer und immer wieder zu neuem Leben erwachen. In ‚KoA: Reckoning‘ ist der Hauptcharakter die erste Person, die mit Hilfe des „Brunnen der Seelen“ zurück ins Leben kehrt.
Die Spielwelt von ‚Reckoning‘ soll farbenfroh und lebendig daherkommen, vergleichbar mit der ‚Fable‘-Reihe. Das vorgegebene Ziel der Entwickler ist es, eine Welt zu erschaffen, bei der es sich lohnt, sie zu verteidigen. Die Idee dahinter ist, dass ein Spieler davon überzeugt sein muss, dass es überhaupt Sinn macht eine Welt zu retten, wenn ihm diese Aufgabe aufgetragen wird. Freut euch also auf saftige Wiesen, grüne Wälder und vom Sonnenlicht gesprenkelte Ruinen, wenn ihr euch durch die Horden von Gegnern schnetzelt, die euch im Laufe des Spiels über den Weg laufen werden. Das alles natürlich bei einem dynamischen Tag-und-Nacht-Wechsel.
