Test: F.E.A.R. 3

Kämpfe in Zeitlupe, ein unheimliches Mädchen, Schockeffekte und wilde Ballereien. So einfach lassen sich die Spiele der F.E.A.R.-Reihe umschreiben. Dieses Konzept scheint sehr erfolgreich zu sein, denn mit F.E.A.R. 3 steht nun der neuste Ableger in den Händlerregalen. Nachdem uns der zweite Teil schon nicht mehr gruselte, waren wir sehr gespannt, ob uns F.E.A.R. 3 wieder packt.
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Um was geht’s hier eigentlich? Diese Frage wird man sich bei F.E.A.R. 3 sehr oft stellen, denn die Macher haben es schlicht versäumt, die verwirrende Handlung rund um Alma, den Hauptdarsteller Pointmen und dessen Bruder Paxton Fettel auch Serien-Einsteigern näher zu bringen. Selbst Kenner der Reihe werden nur wenig verstehen, da die vielen Zwischensequenzen lediglich Andeutungen machen, wieso, weshalb und warum man in den bewaffneten Kampf zieht. Es geht auf jeden Fall um die Geistermutter Alma - so viel haben wir verstanden – die bald ein Kind zur Welt bringen wird. Da sich bereits ihre Wehen sehr schlecht auf die Umwelt auswirken, zieht der Pointmen los, um die Geburt zu verhindern. Auf seiner Reise wird er von Fettel begleitet, den er einst umgebracht hat, außerdem taucht noch eine frühere Gefährtin auf, es greifen unheimliche Wesen und Elitesoldaten an, weil die… Ach, ballert einfach auf alles, was sich bewegt!


27.06.2011 : Stefan Grund