Test: Ace Combat: Assault Horizon

Eine Rakete im Rücken kann nicht entzücken
Vom eigentlichen Spielprinzip her ist der neuste Ableger der Serie sehr treu geblieben. Ihr steigt in diverse lizensierte Kampfjets, mit dabei ist die F-15 Eagle und die F-22 Raptor, und stellt euch in luftigen Höhen feindlichen Piloten. Wie gewohnt besteht euer Waffenarsenal aus unterschiedlichen Lenkraketen, Bomben sowie der Gatling-Gun. Habt ihr einen Gegner im Visier, könnt ihr ihm entweder eine Rakete in den Rücken jagen oder auf kurzer Distanz mit dem Maschinengewehr beharken. Apropos kurze Distanz: Bei Ace Combat: Assault Horizon haben die Entwickler eine sehr coole Neuerung eingebaut, die auf den Namen „Dogfight-Modus“ hört.

Fliegt ihr nah genug an den Feind heran, erscheint ein grüner Kreis. Drückt ihr dann im richtigen Moment die Schulter-Tasten, hängt sich euer Flugzeug an den gegnerischen Vogel und das Spiel übernimmt weitestgehend die Steuerung. Ihr könnt nun gezielt den Feind unter Feuer nehmen oder eine Rakete losschicken. Ganz wehrlos ist der gegnerische Pilot jedoch auch nicht, denn durch geschickte und wendige Flugmanöver kann er sich aus diesem misslichen Lage befreien. Gleiches müsst ihr versuchen, falls sich ein gegnerischer Jet an euer Heck klemmt. Nach einem ähnlichen Prinzip funktioniert ein weiteres neues Feature, die „Luftschlag-Mechanik“. Hierbei muss der Pilot einen bestimmten Punkt anfliegen, das Spiel steuert dann das Flugzeug durch einen Luft-Korridor. Die Aufgabe des Spielers besteht darin, Bodenziele unter Beschuss zu nehmen.


12.10.2011 : Stefan Grund