Test: Ace Combat: Assault Horizon

Ein Flug um die ganze Welt
Der Dogfight-Modus ebenso wie die Luftschlag-Mechanik sind wirklich sinnvolle und vor allem actionreiche Neuerungen, die für Spannung und Abwechslung sorgt. Überhaupt ist Ace Combat: Assault Horizon in Sachen Missionsdesign sehr abwechslungsreich. Mal gilt es eine feindliche Stellung anzugreifen, dann wiederum muss eine Bodeneinheit unterstützt werden oder eine Großstadt gegen Feinde verteidigt werden. Wie bereits erwähnt stehen dazu moderne Kampfjets zur Verfügung, es gibt aber auch Einsätze mit einem Apache-Hubschrauber sowie „Moorhuhn“-Missionen, bei denen ein stationäres Geschütz bedient werden muss.

Die teils sehr langen Missionen finden an verschiedenen Plätzen, beziehungsweise Lufträumen, auf der ganzen Welt statt. Ihr besucht unter anderem Afrika sowie die Vereinigten Staaten von Amerika. Alle Schauplätze, egal ob weite Steppen oder dicht besiedelte Städte, können sich wirklich sehen lassen, lediglich einige Gebäude wirken – besonders bei Tiefflügen – wie Spielzeughäuser. Anders verhält es sich bei den Kampfjets, die mit viel Liebe zum Detail nachgebaut wurden. Auch die Explosions-Effekte sehen richtig gut aus, besonders wenn man einen Jet im Dogfight-Modus auseinander nimmt und dieser dann in Zeitlupe in einzelne Stücke bricht. Soundtechnisch kann Ace Combat: Assault Horizon auch überzeugen. Sowohl die Kampfgeräusche als auch situationsbedingten Musikstücke (ein an Top Gun angelehntes Gitarren-Stück darf natürlich nicht fehlen) haben uns gut gefallen. Spaß hatten wir auch beim Mehrspieler-Modus, der mit einer gelungenen Koop-Variante aufwartet sowie mit verschiedenen Deathmatch- und Team-Deathmatch-Varianten.


12.10.2011 : Stefan Grund