Test: Shadows of the Damned

Test von Peter Embach
Unser Fazit:

Schon im Vorfeld wurde Shadows of the Damned als Toptitel gehandelt. Das liegt nicht zuletzt daran, dass mit Suda 51, Shinji Mikami und Akira Yamaoka gleich drei gestandene Entwickler in der Videospielindustrie mitgewirkt haben. Shadows of the Damned ist technisch und spielerisch nicht die erwartete Offenbarung, dafür ist die Spielzeit mit knapp acht bis zehn Stunden einfach zu kurz, die Unreal Engine 3 hin und wieder zu schwammig, die Spieltiefe nicht sehr groß und Level zu linear. Trotzdem machen die doch recht einfachen Gefechte ordentlich viel Spaß. Die drei Waffen sind toll und auch die Suche nach den roten Juwelen für die Upgrades ist motivierend. Die Highlights des Spiels sind aber mit Sicherheit die Dialoge zwischen Garcia und Johnson, die mit ihren komplett unterschiedlichen Akzenten ein tolles Team abgeben. Ansonsten gibt es jede Menge Sex, Blut, Gedärme und Action. Eigentlich alles was ein richtiges Shooter-Herz braucht.

Pro und Contra

+Musik
+Garcias und Johnsons Akzente
+Upgrade-System
+einfache Steuerung
+authentische Spielwelt

-zu kurz
-linear
-nur drei Waffen
-lange Texturladezeiten

Systeminfo

• Dolby Digital 5.1
• 720p/1080i/1080p


Wertung
 ProzentPunkteNote
Gameplay79 %8/103
Spielumfang78 %8/103
grafische Umsetzung75 %7.5/103
Sound88 %9/102

Spielspaß84 %8.5/102.5


Triple-Wertungssystem:
Unsere Redakteure vergeben für die verschiedenen Kategorien einzelne Wertungspunkte. Der Gesamteindruck steht nicht für die Summe aller Einzelwertungen sondern repräsentiert den Spielspaß, den unsere Redaktion mit diesen Titel verbindet. Um die Wertung verständlicher zu gestalten, bieten wir exklusiv das Triple-Wertungssystem an, das die klassische 100%-Wertung, eine 10-Punkt-Wertung sowie das Schulnotensystem beinhaltet.
21.07.2011 : Peter Embach