Die wohl größte Neuerung ist eine Parallelwelt, die auf den Namen „Limbo“ hört. Diese tritt oftmals unangekündigt in Erscheinung. In einer Szene spaziert Dante durch eine ganz normale Stadt, als sich plötzlich alles um ihn herum verwandelt, riesige Augen anstatt Überwachungskameras hervorgucken und Hindernisse plötzlich den Weg versperren. Die Stadt im Limbo arbeitet sozusagen gegen Dante und will ihn fertig machen. Was er dort anstellt, wirkt sich übrigens in der „echten“ Welt aus. Dieser Effekt soll laut den Machern auch bei Rätseln zum Einsatz kommen. Versperrt beispielsweise ein Auto in der normalen Welt den Zugang, kann dieses in der Limbo-Dimension aus dem Weg geschafft werden. Ähnliche Denksportaufgaben gab es beispielsweise schon bei Bayonetta, dort funktionierten sie sehr gut. Mal abwarten, was sich die englischen Entwickler alles einfallen lassen.
Auch beim Kampf gibt es einige Veränderungen. Dante wird bei DmC: Devil May Cry unter anderem mit einer mächtigen Sense zuschlagen. Dieses Kampfgerät ist nicht nur dazu geeignet, mehrere Gegner in seinem Radius eine zu knallen, sie kann auch dazu verwendet werden um Feinde an sich heranzuholen oder zu ihn zu gelangen – spektakuläre Kämpfe in der Luft sind somit an der Tagesordnung. Ähnlich wie bei der God of War Reihe diente die Waffe auch dazu um sich an Mauervorsprüngen hochzuziehen oder um tiefe Schluchten zu überwinden.