Im ersten Gameplayvideo, welches auf der E3 gezeigt wurde, sah man einen brutal und gnadenlos agierenden Sam Fisher. Ein Aufschrei ging durch das Fan-Lager und viele kritisierten diese „Call of Duty“-Ausrichtung. Zum Glück gaben die Entwickler schnell Entwarnung. Sie teilten mit, dass diese Vorgehensweise nur eine von vielen Möglichkeiten ist, eine Mission anzugehen. Ähnlich wie in Hitman: Absolution kann man entweder wild um sich ballernd durch die Levels rennen, oder man schlicht sich leise an den Gegnern vorbei. Bei Splinter Cell: Blacklist unterscheidet man zwischen drei Spielarten:
Zum einen gibt es den „Ghost“, welcher sich komplett lautlos an den Feinden vorbeischleicht, zum anderen den „Panther“, dieser tötet aus dem Verborgenen heraus. Und zum Schluss noch die „Assault“ genannte Variante. In dieser nimmt Sam keine Rücksicht auf Verluste und ballert sich blindlings durch die Levels. Für jeden Stil erhält man am Ende einer Mission Punkte. Wer also nur schleicht, wird erstens mehr gefordert und bekommt zweitens mehr Stilpunkte. Oder man spielt auf eine gemischte Art und erhält für jeden Stil Punkte. Es liegt also ganz in der Hand des Spielers, wie er eine Mission angeht. Für besagte Punkte kann man sich dann bessere Ausrüstung kaufen, z.B eine verbesserte Sonarsicht oder neue Waffen. Für diejenigen, die große Explosionen mögen, gibt es die Möglichkeit Luftschläge anzufordern oder man nimmt seine Gegner einfach aus der Lüfte ins Visier. Mit einem besonderen Gadget kann man in eine Onboard Kamera eines Flugzeugs schalten und von dort entweder Raketen oder Maschinengewehrsalven auf die bösen Buben regnen lassen.