Anderer Held, anderes Spiel? Nein, Darksiders 2 macht zwar einiges anders, das bekannte Spielprinzip wird aber beibehalten. Wie beim Vorgänger steht also das Erkunden diverser Dungeons im Vordergrund, in denen Rätsel und knallharte Kämpfe auf einen warten. Insgesamt soll die Spielwelt von Darksiders 2 offener sein und nicht so linear daherkommen wie noch im Vorgänger. Der Spieler hat somit die Wahl, ob er sich ganz der Hauptstory widmet, oder Sidequests annimmt. Mehr Entscheidungsfreiheit werden die Macher auch bei der individuellen Gestaltung der Kampf-Fähigkeiten gewähren. Es wird ähnlich wie bei Diablo 2 einen Fertigkeiten-Baum geben, bei dem der Spieler entscheiden kann, inwieweit sich Tod spezialisiert. Soll er lieber ein besonders magiebegabter Kämpfer werden oder soll er sich ganz auf seine Nahkampffähigkeiten konzentrieren? Das wird weitestgehend eure Entscheidung bleiben.
Die Kämpfe liefen bei Darksiders schon sehr schnell ab, bei Darksiders 2 wird’s noch flotter vonstattengehen. Im Kampf ähnelte Tod sehr Kratos aus God of War, wobei der Kriegsgott ebenso wie der Held des ersten Teils in der Lage sind zu blocken. „Wir wollten die Fights insgesamt dynamischer gestalten und deshalb haben wir uns dafür entschieden, dass Tod nicht blocken kann,“ so Art Director Han Randhawa. Dieser Hang zu mehr Schnelligkeit war auch bei den Sprung und Klettereinlagen deutlich erkennbar.