So uninspiriert und zugegeben etwas belanglos wie der ein oder andere Leser unseren Bericht einstufen wird, genau so wirkte DiRT Showdown auf unsere Tester. Insgesamt gesehen ist es zwar kein wirklich schlechter Titel, und birgt zudem ein ganz gutes Grundkonzept, doch der niedrige Schwierigkeitsgrad und das ständige Gefühl ein DiRT 3-Addon zu spielen sorgt leider schon nach wenigen Minuten für Langeweile. Alles hat man irgendwie schon gesehen und gespielt und auch optisch hat die EGO-Engine ihren Zenit schon überschritten.
Nervige und vor allem unnötige Bugs wie die fälschliche Fehlermeldung beim Ändern des Botton-Layouts oder der „5 mph-Bug“ zeigen zusätzlich, dass die sonst so akkuraten Programmierer bei Codemasters nur sehr wenig Herzblut in dieses Spiel hat einfließen lassen.
Wir raten allen Interessierten, die bereits erhältliche Demo herunterzuladen und dann zu entscheiden, ob einem der „Arcade-Ableger mit Erweiterungs-Touch“ wirklich fünfzig Euro wert ist. DiRT Showdown kann Spaß machen, muss es aber nicht.
Pro und Contra
+ gute Steuerung
+ aufwändiges Schadensmodell
+ schicke Grafikeffekte
+ gute Motorensounds
+ fetziger Soundtrack
- niedriger Schwierigkeitsgrad
- extremer "Gummiband-Effekt"
- wirkt wie ein DiRT3-Addon
- langweilige Karriere
- aufgesetzt wirkendes Upgrade-Feature
Systeminfo
• Dolby Digital 5.1
• 480p
• 720p
• 1080i
• 1080p